Interim CEOs führen Unternehmen aus der Krise

Der Einsatz eines Interim CEO (Chief Executive Officer) ist für Unternehmen die schnellste und effizienteste Art zur Überbrückung von Vakanzen in der Geschäftsführung.
Sei es, dass die Geschäftsführung freiwillig oder aufgrund von Krankheit aus dem Unternehmen ausscheidet und noch kein geeigneter Kandidat gefunden werden konnte, oder, weil es zu unvorhergesehenen sofortigen Trennungen der kompletten Geschäftsführung kommt. Ein Interim CEO ist - wenn erforderlich - kurzfristig auch innerhalb von 3 Werktagen einsatzbereit.

Die meisten Interim Mandate weisen eine Laufzeit von mindestens sechs bis maximal 24 Monaten auf. Der ideale Interim-Manager-Kandidat verfügt neben langjähriger Erfahrung in der jeweiligen Branche über Umsetzungsstärke gepaart mit nachweislichen Erfolgen aus seinen bisherigen Mandaten und ist Krisen erprobt.
Change Management, Restrukturierung von Unternehmen und Kompetenzen in der Weiterentwicklung von Unternehmen zählen mittlerweile fast schon zum fachlichen Standardrepertoire von Interim Managern. 
Die Art der Anstellung von Interim Managern (ob auf selbstständiger oder auf unselbstständiger Basis) und somit auch die Vertragslaufzeit und Honorierung von Interim-Managern hängt von sehr vielen Faktoren ab und lässt eine große Bandbreite zu.

Ein Interim Chief Executive Officer braucht durchschnittlich 30 Tage, um das Unternehmen in den Griff zu bekommen, und das, obwohl jedes Projekt in seiner Aufgabenstellung und den daraus resultierenden Lösungen einzigartig ist. Damit das gelingt, bedarf es jedoch im Vorfeld einer klaren Auftragsklärung.  

Aus Sicht der Auftraggeber - Gesellschafter oder Aufsichtsrat - sind aber wie so oft nicht nur die Kosten eines Interim CEO ausschlaggebend, sondern vielmehr der daraus zu erwartende Wert für das Unternehmen. Vergleichbar und messbar mit dem Return on Invest (ROI), geht es auch bei der Entscheidung für den Einsatz eines Interim CEO frei nach dem Motto:  „Was kost´s was bringt´s“. 

Die Helmut-Schmidt-Universität referenziert in Ihrer 2. Führungsstudie auf den "... Return on Interim Management..." und besagt, "... dass der Mehrwert professionell aufgesetzter Interim Mandate die eingesetzten Personalkosten um ein Vielfaches übersteigt (vorausgesetzt der Rekrutierung eines hervorragenden Kandidaten und einer exzellenten Projektdurchführung und -betreuung sowie eines nachhaltigen Projektabschluss)..." (Quelle: AIMP und Helmut-Schmidt-Universität).

Lydia Gepp kann aus Ihrer langjährigen Berufserfahrung heraus bestätigen, dass durch Mandate als Interim CEO mindestens das 3,5 fache der Kosten - ergebniswirksam für das Unternehmen - innerhalb der Projektlaufzeit verdient werden konnten. Bei größeren Unternehmen sind mehr als das 10fache der eingesetzten Kosten eines Interim CEO - somit eine Rendite von 1.000 % - keine Seltenheit, speziell wenn es um Turnaround und Sanierungsmandate geht.

Geht der Interim CEO on Board, steht an erster Stelle – noch bevor Daten beschafft und analysiert werden - eine professionelle Kommunikation, extern und intern. Eine proaktive, offene, ehrliche und transparente Kommunikation schafft das Fundament der weiteren Zusammenarbeit und bildet Vertrauen.

Die unmittelbare Überprüfung der Liquidität ist ebenfalls unabdingbar. Ausreichend Liquidität sichert zumindest den kurzfristigen Fortbestand eines jeden Unternehmens ab und lässt somit schnell erkennen, ob es sich um eine Sanierung oder Restrukturierung handelt, oder nur um die Übernahme des „business as usual“. Natürlich mit dem Anspruch der Shareholder, das Unternehmen weiter zu entwickeln oder bereits begonnene Projekte fortzuführen.

Gleichfalls ist zu prüfen, ob die Zahlen der Finanzbuchhaltung zeitnah und valide verbucht werden, was sehr oft bei Unternehmen in einer Sanierung oder Restrukturierung nicht gegeben ist.

Viele Unternehmen haben Defizite in der Unternehmenssteuerung. Eine integrierte monatliche Unternehmensrechnung bestehend aus P&L, Bilanz, Kapitalfluss- und Liquiditätsrechnung ist trotz des Zeitalters der Digitalisierung immer noch bei der Mehrzahl der Firmen mangelhaft.

Unternehmens- und Marktkommunikation (Product, Price. Promotion, Place, Process, Performance) weisen sehr oft Schwachstellen auf. Bei Betrieben der produzierenden Industrie wird es noch diffiziler. Themen der Transformation und laufender Innovation erhöhen den Anspruch im Unternehmen.

Durch das Einbringen der unterschiedlichsten Erfahrungen aus anderen Unternehmen realisieren Interim Manger sehr schnell sogenannte „Quick Wins“. Das sind Einsparungen, welche unmittelbar ergebniswirksam werden. Das Setzen von systemischen, quantitativen und qualitativen Verbesserungen und Einsparungen basiert meistens auf ganzheitlichen Unternehmens- und Marktanalysen. Die jeweilige Phase im Jahr, in der ein Interimsmanager on Board geht, kann mit entscheidend sein, wie viele Monate es dauert, bis sich der RoIM im Ergebnis widerspiegelt.

 „Der Interim CEO ist nur der Dirigent. Je höher Veränderungsbedarf und Komplexität im Unternehmen sind, desto bedeutungsvoller ist ein gut zusammenarbeitendes, intrinsisch- motiviertes Team zur Erreichung der gemeinsam definierten Ziele.“ (Lydia Gepp)

Lydia Gepp arbeitet als Unternehmensberaterin und Interim Managerin (CEO, CRO, CFO) für mittlere und große namhafte Familien- und Beteiligungsunternehmen mit Spezialisierung auf Sanierung und Restrukturierung sowie der Weiterentwicklung von Unternehmen. Branchenfokus sind die Lebensmittel- und Getränkeindustrie (FMCG) sowie der Handel (LEH, Filialgeschäft, Automobilhandel).
Ihr USP: erfahren | flexibel| kreativ | innovativ| lösungskompetent

Wenn Sie Fragen zum Themenkomplex Unternehmensführung haben oder sich dazu mit Frau Gepp austauschen möchten, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.