Interim Manager sind kurzfristig einsatzbereit und übernehmen sofort Verantwortung. Dies ist essentiell, um operative Ausfälle in Sondersituationen schnellstmöglich zu kompensieren.
Erfolgreiche Restrukturierung Ihres Unternehmens
Unternehmen stehen heute vor wachsenden Herausforderungen wie hohen Energie- und Rohstoffkosten, Lieferengpässen, globalen Lockdowns und Wettbewerbsdruck. Hinzu kommen neue Technologien, der Fachkräftemangel, immer schneller wechselnde Markttrends und der demografischer Wandel. Diese und andere Faktoren erfordern gezielte unternehmerische Handlungen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und eine positive Entwicklung vorzubereiten. Manche Entwicklungen oder Ereignisse treffen Unternehmen dennoch kurzfristig und erfordern schnelle Handlungen, wie gezielte Restrukturierungsmaßnahmen.
Ein gezielter Restrukturierungsprozess kann mit der Unterstützung eines erfahrenen Interim Managers genau das Richtige sein. Mit ihrer Expertise sind unsere Interim Manager in der Lage, kleine und große Unternehmen durch Anpassungen in Organisationsstrukturen, Strategien und Prozessen wieder auf Kurs zu bringen.
Erfahren Sie hier, wie genau ein Interim Manager Ihr Unternehmen unterstützen kann und ob es für Ihre Situation die richtige Lösung ist.
Interimsmanager spezialisiert auf Ihre Unternehmenssituation
Unsere Interim Manager sind krisenerprobt und verfügen über umfangreiche Erfahrungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Branchen der Unternehmen abgestimmt sind. Ganz gleich, ob es um finanzielle Herausforderungen, organisatorische Umstrukturierungen oder strategische Neuausrichtungen geht – wir stehen Ihnen zur Seite, um den geeigneten Interim Manager zu finden, der Ihr Unternehmen zurück zur Stabilität bringt.
Wenn Sie die Prozesse in Ihrem Unternehmen restrukturieren möchten, benötigen Sie die Beratung und Leitung erfahrener Interim Manager. Unser umfangreicher Bestandspool besteht aus erfahrenen Interim Managern und Managerinnen, die Ihnen gezielt und effizient zur Seite stehen, um Ihre Unternehmensprozesse zu optimieren und Ihr Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Nutzen Sie die Fachwissen unserer Interim Manager, um die bestmöglichen Ergebnisse für Ihr Unternehmen zu erzielen.
Qualifizierte Interim Manager für Ihre Restrukturierungsmaßnahme
Ihr Restrukturierungsprojekt in den besten Händen
SAP Restrukturierung in Ihrem Unternehmen
Unternehmen stehen häufig vor der Herausforderung, ihre SAP-Systeme zu restrukturieren, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Eine erfolgreiche SAP Restrukturierung ist entscheidend, da sie alle Bereiche Ihres Unternehmens beeinflusst – von Logistik und Aufträgen über Kundendaten und Produktinformationen bis hin zu Marketing und Newsletter-Management.
Unsere erfahrenen Interim Manager haben umfangreiche Erfahrung in der Restrukturierung der IT-Systeme und begleiten Ihr Projekt von Anfang bis Ende. Sie sorgen dafür, dass Ihre SAP-Einführung oder -Anpassung nahtlos verläuft, und optimieren Ihre IT-Landschaft, um maximale Effizienz und Geschäftserfolge zu gewährleisten. Vertrauen Sie auf unsere Expertise, um Ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen.
Fragen rund um das Thema Restrukturierung
Restrukturierung ist in der Wirtschaft die grundlegende, über die Veränderung der Aufbau- und Ablauforganisation hinausgehende, auch betriebswirtschaftliche und finanzielle Umstrukturierung eines Wirtschaftssubjekts.
Bei einer Restrukturierung handelt es sich meist um ein umfangreiches Paket von Maßnahmen, das sich mit den organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Strukturen, aber auch mit den Marktbedingungen des Unternehmens befasst. In vielen Fällen ist eine Unternehmenskrise zu bewältigen, die eine Bedrohung für den Unternehmensbestand darstellt.
Die Königsdisziplin der Unternehmensrettung und Re-Vitalisierung ist das Turnaround Management.
Es bedeutet die Gesamt-Neuausrichtung des Krisenunternehmens hin zu nachhaltigem, profitablem Wachstum auf Basis einer wettbewerbsfähigen Leistungs- oder Marktführerschaft. Die Wiedererlangung der unternehmerischen Existenzberechtigung am Markt und besonders deren wirtschaftlich nachhaltige Sicherung ist elementare Voraussetzung. Höchste Priorität fällt dabei auf alle marktleistungsrelevanten Bereiche.
Restrukturierungsaufgaben ergeben sich dann auf Detailebene, z.B. in der Aufbau- und Ablauforganisation, in Finanzierung und Struktur der Passivseite der Bilanz, im Supply Chain Management und der Produktion.
Welche Maßnahmen im Detail erforderlich sind, hängt von der jeweiligen Situation des Unternehmens ab. Als Beispiele können genannt werden
- Anpassung von Kostenstrukturen an veränderte Marktbedingungen
- Erneuerung eines marktfähigeren Produktportfolios um eine Umsatz- und Gewinnsteigerung zu erzielen
- Anpassung von Geschäftsprozessen z.B. zur Reduzierung der Produktionszeit, um damit die Herstellkosten zu senken
- die Ausgliederung (Outsourcing) von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Funktionen, Produkten oder auch ganzen Bereichen, um Verluste zu vermeiden bzw. zu verringern
- der Abbau der hierarchischen Stufen
- die Modernisierung der Produktionsanlagen
Ja, solange die gesetzlichen Voraussetzungen für Kurzarbeit vorliegen.
- Analyse der internen und externen Unternehmenssituation
- Ausarbeitung von Lösungsmöglichkeiten sowie Kosten- und Ertrags- hebeln
- Bewertung der Lösungsmöglichkeiten und Hebel hinsichtlich Machbarkeit, wirtschaftliche Wirkung und zeitliche Umsetzung
- Ausarbeitung und Verabschiedung eines Turnaround-Konzeptes mit integriertem Fahrplan
- Umsetzung des Turnaround-Fahrplans
- Überwachung der Maßnahmenumsetzung
- Ständige wirtschaftliche Rechtfertigung alles Maßnahmen
- Ständige wirtschaftliche Bewertung der Wirkungskraft der Hebel
- Ergebnissteuerung, straffes Controlling sowie Risk & Opportunity Management über ein enges, fortlaufendes Management mit Zahlen
Unterschieden werden kann zwischen strategischer, struktureller, leistungswirtschaftlicher und finanzieller Restrukturierung. Umfasst die Restrukturierung alle Formen eines tiefgreifenden Wandels im Unternehmen, so spricht man auch von Turnaround Management, Umkehr des schwächelnden Krisenunternehmens hin zu Wachstum und Profit. Von Sanierung spricht man bei insolvenznahen, radikalen Maßnahmen oder bei einer Unternehmensrettung durch Insolvenz.
Ja, es lohnt sich immer. Je nach Phase der Unternehmenskrise sind die Maßnahmen unterschiedlich. Grundsätzlich decken die Instrumente und Analysewerkzeuge immer die Schwachstellen auf, wo deutliche Potentiale zur Ergebnisverbesserung liegen.
Die Unternehmensplanung ist immer integrierter Teil des Turnaround-Konzeptes. Restrukturierung im Rahmen eines professionellen Turnaround-Managements stellt häufig die letzte Möglichkeit zur Rettung des Unternehmens dar.
Es muss zu 100% funktionieren und bewusste, zielgerichtete Schritte müssen den Erfolg sicher herbeiführen. Ein Zufall ist nicht gestattet.
Die methodische Reduzierung des Zufalls ist die Planung!
Ohne eine seriöse Unternehmensplanung ist das Ergebnis der Restrukturierung reiner Zufall und damit der gesamte Ansatz völlig unbrauchbar. Entscheidend aber ist nicht der Plan allein, sondern das Erreichen der im Plan festgelegten Ziele und Maßnahmen. Die Planerfüllung ist der erfolgskritische Faktor schlechthin. Planung, Forecast-, YEE- und R&O-Systeme sind die wichtigsten Werkzeuge im kontrollierenden und steuernden Prozess der Ergebnisverbesserung.
Restrukturierung bedeutet Neugliederung der innerbetrieblichen Prozesse und Strukturen. Mit einer Restrukturierung sind in aller Regel tiefere Einschnitte verbunden.
Sanierung ist notwendig, wenn das Unternehmen Heilung braucht. Es geht also um die Existenzerhaltung des Unternehmens und um die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Dabei kommt neben jenen Schritten, die bereits bei der Restrukturierung behandelt wurden, besonders finanzwirtschaftlichen Aspekten große Bedeutung zu.
Turnaround bedeutet Umschwung und Aufschwung. Ein Turnaround-Prozess setzt keine Sanierung voraus, einer erfolgreichen Sanierung muss allerdings der Turnaround vorausgehen.
Nein, nicht unbedingt. Ein Unternehmen kann Dinge reorganisieren bzw. neu organisieren, ohne gleich heftige Einschnitte machen zu müssen. Umgekehrt führt jede Restrukturierung der Aufbau- und Ablauforganisation aber zu einer neuen Organisation, geht also einher mit einer Reorganisation.
Es gibt allgemeingültige Turnaround Modelle, die umfassend alle Elemente einer auch sehr tiefgreifenden Unternehmensveränderung berücksichtigen. Daneben gibt es anerkannte Standards wie IDW S6. Das Institut der Wirtschaftsprüfer e. V. (IDW) hat die Mindestanforderungen an Sanierungsgutachten in einem standardisierten Rahmen zusammengefasst.
Das finale Konzept für Turnaround oder Sanierung erfüllen damit zweierlei:
einmal liefert es auch im Bankenbereich über einen anerkannten inhaltlichen Aufbau die Informationen zur Entscheidung der zukünftigen Finanzierung, zum anderen ist es umfassend und passgenau für das Unternehmen mit allen notwendigen Einzelmaßnahmen.
In Restrukturierungs-, Sanierungs- und Turnaround-Situationen gilt es, nach einer kompakten Analyse- und Diagnosephase schnell die Prioritäten notwendiger Veränderungen zu erkennen, die dafür erforderlichen Maßnahmen sowie die erwarteten Resultate zu definieren und entsprechend dem Zeitplan professionell und nachhaltig umzusetzen.
Wichtige Handlungsfelder sind dabei z.B.:
- Situationsanalyse und Problemdiagnose
- Entwicklung strategischer und operativer Restrukturierungskonzepte mit Definition des Maßnahmenprogramms
- Kostenmanagement
- Organisations- und Personalmaßnahmen
- Prozessoptimierung
- Finanz- und Liquiditätsmanagement
- Wachstumskonzepte zur Umsatzsteigerung
- Übernahme der Umsetzungsverantwortung für Maßnahmenprogramme als CRO oder CEO, CFO
Je nach Situation des Unternehmens sind dabei unterschiedliche Schwerpunkte und Prioritäten für die verschiedenen Aktionsfelder zu setzen.
Für Restrukturierungsvorhaben gibt es zunächst einmal keine formale Anzeigepflicht, soweit man sich (noch) nicht im Rahmen des Insolvenzrechts bewegt. Umso wichtiger ist eine sorgfältig vorbereitete und professionell gesteuerte Kommunikation nach innen in das Unternehmen und ggfs. an externe Stakeholder. Nicht selten wollen die Auftraggeber (z.B. die Gesellschafter und Auftraggeber des Restrukturierungsprojekts) ein nach außen dringen vermeiden, um etwa Kunden und Lieferanten nicht zu verunsichern. In anderen Fällen wird das Restrukturierungsvorhaben auch proaktiv kommuniziert, insbesondere in Fällen, in denen größere Personalabbaumaßnahmen angekündigt werden.
Neben den fachlichen Management-Themen ist es eine besonders wichtige Anforderung an und Aufgabe des eingesetzten Interim Professionals, die Kommunikation mit Führungskräften, Mitarbeiter*innen und Betriebsrat klug und aktiv zu gestalten und diese „mitzunehmen“. Das entscheidet meist maßgeblich den Erfolg des Restrukturierungsprojekts mit.
Der zwischen Schuldner und Gläubiger auszuhandelnde Restrukturierungsplan ist ein Kernelement des Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmens (StaRUG), der zum 1. Januar 2021 in Kraft getreten ist. Der Restrukturierungsplan fasst die gesamten operativen und finanzwirtschaftlichen Restrukturierungsmaßnahmen zusammen und plausibilisiert die zahlenmäßige Wirkung.
Der Restrukturierungsplan ist das Ergebnis des Restrukturierungsprozesses im Rahmen des Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmens. Er enthält Folgendes:
- Darstellung des Unternehmens und Krisenursachen
- Geplante und bereits umgesetzte Restrukturierungsmaßnahmen
- Vorschlag für die betroffenen Gläubiger
- Darstellung, dass mit den Restrukturierungsmaßnahmen das Unternehmen wieder nachhaltig renditefähig ist
- Vergleichsrechnung, in der dargestellt wird, dass der angestrebte Sanierungsweg der beste Weg für Gläubiger und Unternehmen ist
Es wird zwischen einem darstellenden und einem gestaltenden Teil unterschieden.
Restrukturierung ist immer auch Change Management. Die Ziele von Veränderungsmaßnahmen können bei einer umfassenden Restrukturierung vielfältig sein und sowohl Sachthemen als nicht zuletzt auch Verhaltensthemen betreffen: Organisationsstrukturen, betriebliche Prozessabläufe, Personalqualität und -quantität, Qualitätsbewusstsein, bis hin zur Kommunikations-, Verantwortungs- und Unternehmenskultur. Veränderungen in der Verhaltensprägenden Unternehmenskultur sind oft eine der größten Herausforderung für den Restrukturierungserfolg.
Umgekehrt ist nicht jedes Changemanagement Projekt mit einem Restrukturierungsprojekt gleichzusetzen, da Change Management häufig nur auf bestimmte Teilaspekte im Unternehmen fokussiert ist.
Sanierungsberater können u.a. beratende Dienstleister (Unternehmensberater, Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer), die sich auf Sanierungsthemen spezialisiert haben, sein.
Er ist der Experte für Turnaround Management, Restrukturierung und Sanierung.
Neben dem entsprechendem Kompetenzprofil ergibt sich die besondere Expertise auf Basis einer Vielzahl erfolgreich durchgeführter Projekte als verantwortlicher CEO mit Turnaround-Auftrag oder zumindest als CRO und Mitglied der Geschäftsleitung. Typische Projekte sind zeitlich begrenzt und somit interimistisch. Ein Turnaround, Restrukturierung oder Sanierung kann nie vom vorhandenen Management nebenbei mitgemacht werden.
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